Freitag, 19. Januar 2018

Mailing 19.01.2018
[OGPBW] gentle reminder / Agenda 23.1. Treffen & mehr...

Liebe Freunde der Open Government Partnership Baden-Württemberg,

unten nochmal das letzte Einladungs-Posting mit einer aktualisierten Agenda für das nächste Treffen am 23. Januar als gentle reminder (bitte im Foodle eintragen):

Beste Grüße,
Ihr Oliver Rack


Die letzten Wochen sind wie im Fluge vergangen. Das Thema Open Government hat es dieses Jahr weit in das Agenda Setting geschafft – gerade im Hinblick auf die ko-kreative und transsektorale Digitalisierung hin zu holistischen und nachhaltigen Smart-Cities und allgemeiner gesellschaftlicher Kohäsion.
Die Rolle der öffentlichen Verwaltung könnte sich dabei zu einer Schlüsselrolle in Sachen Impuls, Rahmung und Koordination mausern, gerade in Bezug auf ihre Gemeinwesen-Genetik und insbesondere auf kommunaler Ebene. Das haben in den letzten Monaten etliche große und kleine Workshops und Ideations- sowie Iterationsprozesse, die wir, u.a. mit unseren Forschungs-Partnern Politics for Tomorrow, in Policy- u. Gov-Labs von Stuttgart (Morgenstadt/digital@bw) über Berlin (Digital-Design-Sprint, Wegweiser-Zukunftskongress Staat und Verwaltung), Paris (OECD) bis Brüssel (Joint Research Center) und einiges zwischendrin wie Mannheim (UN-Habitat Urban Thinkers Campus) und Heidelberg geleitet oder begleitet haben, unterstrichen.

Am 23. Januar ist ein nächstes Treffen für OGP-BW geplant. Die Führungsakademie Baden-Württemberg ist so zuvorkommend, uns einen Raum zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank an deren Präsidenten Ralph Bürk!

Es sammeln sich auch schon Veranstaltungstermine für 2018, die OpenGov adressieren oder damit assoziiert sind. Hierfür führen wir auf Bundesebene eine Liste für die Terminplanung der Akteure, die gerne angereichert werden darf.

Zudem haben wir für OGP-BW ein Start-Pad angelegt, das als Index für die weiteren Themen-Pads bzw. Protokolle etc. die Orientierung erleichtern soll und somit nur ein Lesezeichen erforderlich macht. Hier sollte besondere Sorgfalt walten. Es empfiehlt gelegentlich eine Sicherungskopie (über die zwei Pfeilchen am rechten oberen Rand) anzulegen.
Die Seite auf Bundesebene wird übrigens bald überarbeitet sein.


OGP-BW-Treffen

Zum nächsten OGP-BW-Treffen möchten wir am
Di, 23. Januar 2018, 15:00 - 17:30 Uhr
ins Moderationszentrum der Führungsakademie
Königstrasse 10a in Stuttgart
einladen

Das Moderationszentrum ist gerade einmal fußläufig 5 Minuten vom Hbf in der Fußgängerzone (Eingang um's Eck des Hauses). Da der Raum nur max. 15 Personen fasst, möchten wir Sie bitten, im Foodle des Deutschen Forschungs Netzes (DFN) Ihr Kommen oder Nicht-Kommen zu vermerken, damit wir uns rechtzeitig eine Lösung überlegen können, falls die Kapazität nicht ausreicht.
https://terminplaner2.dfn.de/foodle/Weitere-Treffen-Arbeitskreis-Open-Government-Partnership-BW-59dda

Im Anschluss veranstaltet die FüAk um 18 Uhr einen informellen Workshops "Digitalisierung und Zivilgesellschaft", an dem noch eine Handvoll Interessierte von uns teilnehmen können. Daher auch bitte hier Daseinsbekundungen:
https://terminplaner2.dfn.de/foodle/Workshops-Digitalisierung-und-Zivilgesellschaft-der-F-Ak-5a227
Mit dabei: zwei sehr profilierte Impulsgeber:
Frau Professor Claudia Neu, Universität Göttingen, Inhaberin des Lehrstuhl Soziologie Ländlicher Räume
Herrn Gerald Swarat. MA,  Leiter des Berliner Büros von Fraunhofer IESE, Experte für Smart Rural Aereas, Digitale Regionen (und auch Mitglied des OGP-Arbeitskreises auf Bundesebene)


VORSCHLAG AGENDA:


Zusammenfassung der letzten Wochen

Brainstorming Ziele von OGP-BW mithilfe von Meetingssphere das Jörn von Lucke dazu eingerichtet hat. Einerseits über Beamer, wer möchte kann sich in der Runde direkt mit seinem Laptop beteiligen.

Brainstorming zu weiteren Akteuren in BW, insbesondere aus der Zivilgesellschaft.

Brainstorming von Prozessen u. Initiativen zu denen OpenGov inhaltlich passt bzw. ein Instrument sein kann.

Definition von Tätigkeits- u. Themenfeldern, Wissensmanagement u. Themenpatenschaft AK OGP BW.


Themensammlung:

Allgemeine Dissimination von OGP-BW und OpenGov in BW, z.B. Vertretung auf Veranstaltungen, Medienarbeit
Kompendium Tools / Funktionen Beteiligung
Kompendium Tools / Funktionen ko-kreatives Arbeiten
Kompendium Open Data Low Hanging Fruits u. Open Data für Nachhaltigkeit zur klaren Orientierung.
Referentenentwurf Open Data Gesetz BW immer noch nicht zur Konsultation veröffentlicht.
Eine Agenda für Frankreich, Deutschland – grenzübergreifende Potenziale für OGP-BW
Europa, ENDERLEIN und Jean PISANI-FERRY
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/empfehlung-enderlein-pisani-ferry.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Entwicklung einer Organisationsform des Arbeitskreises, der Zusammenarbeit mit Regierungsorganisationen zulässt und kompatibel ist zu einer evtl. späteren Institutionalisierung. Auf Bundesebene wurde gerade das Memorandum of Understanding novelliert und stärker geöffnet (s.A.). Es gilt zu reflektieren, ob das für uns auch so in Frage kommt oder ob wir auch Vertreter der öffentlichen Verwaltung verstetigt mit einbeziehen.
Weitere Vorschläge können im Pad Agendas/Protokolle, erreichbar über das Start-Pad (s.o.) eingebracht werden.

Herzlichst,
Oliver Rack, Jörn von Lucke und Yasi Schneidt


Lesetips:

Etwas längere Stücke aber guter Stoff:

https://placesjournal.org/article/a-city-is-not-a-computer/

http://www.zeit.de/kultur/2017-12/smart-cities-google-sidewalk-labs-modellstadt/komplettansicht


#bea #beagate #BRAK
Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK)  Einführung des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (beA)

Harsche Worte finden auch mehrere IT-Experten, mit denen F.A.Z. Einspruch gesprochen hat: Die BRAK sei zwar nicht unmittelbar für die Programmierfehler im beA verantwortlich. Sie habe aber zu wenig Qualitätskontrolle zugelassen, Hilfsangebote außenstehender Fachleute abgelehnt und generell auf „security by obscurity“ gesetzt – also auf die Gewährleistung vermeintlicher Sicherheit, indem möglichst wenige Informationen über die innere Funktionsweise des beA öffentlich gemacht und möglichst wenige externe Stellen involviert wurden. Dieser Ansatz sei zum Scheitern verurteilt, weil er gerade die im Dunkeln lasse, die am ehesten zur Identifizierung und Lösung von Problemen beitragen könnten

http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2017-12-28/6208c7bddf86307fc1fd79733ddb6043/?GEPC=s5






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